Kolibris gibt es in Deutschland nicht, sie leben nur in Amerika. In Europa sind Kolibris also nur in Zoos anzutreffen. Den Kolibri, den laut dem NABU immer mehr Menschen in Deutschland gesehen haben wollen, ist ein Taubenschwänzchen (auf Latein Macroglossum stellatarum ). Doch amerikanische Kolibris wird man auch bei uns vergebens suchen. Es ist ein Schmetterling, genannt Taubenschwänzchen, der da kolibrigleich von Blüte zu Blüte schwirrt. Außergewöhnlich: Taubenschwänzchen sind 2022 besonders häufig Kolibris. Ein Weißkinn-Saphirkolibri trinkt an einer Blüte. Diese Kolibri-Art ist in den nördliche Regionen Südamerikas beheimatet. Weltrekord im Kleinsein Der Name sagt alles: Bienenelfe (siehe Bildergalerie weiter unten) heißt das größte Leichtgewicht der gesamten Vogelwelt: Dieser winzige Kolibri wiegt nur zwei Gramm, ist mit 6 Zentimetern etwa so kurz wie unser kleiner Finger und legt erbsengroße Eier. Die kleinsten Vögel der Erde sind auf der Karibik-Insel Kuba zu Hause. Taubenschwänzchen leben eigentlich in südlicheren Gegenden Europas. Sie mögen es wohl gerne warm. Doch dann hat es den einen oder anderen von ihnen über die Alpen gepustet und nun treiben sie sich sogar hin und wieder im Norden Deutschlands rum. Kolibris sind faszinierende und einzigartige Vögel, die in den tropischen Regionen Amerikas beheimatet sind. Ihre Lebensräume sind jedoch stark gefährdet und bedroht. Eine der größten Gefahren für Kolibris ist der Verlust ihres Lebensraums durch Abholzung und Entwaldung. perWkk4.